Der Name Haus Ungarn stammt aus der Vorwendezeit, als in den Räumlichkeiten das 1973 eröffnete ungarische Kulturinstitut, mit Schwerpunkt auf kulturellem und nicht auf wissenschaftlichem Gebiet, beheimatet war. Das Kulturinstitut wurde als Schaufenster in die DDR genutzt und schnell entwickelte sich hier ein Ort für anders Denkende und anders fühlende Intellektuelle der DDR. So wurden hier unzensierte Filme gezeigt, kontroverse Diskussionen geführt, man konnte relative Freiheit der Kultur in der Ungarischen Volksrepublik erleben und Kontakte zu Gleichgesinnten in Europa finden. Nach der Wende konnten Besucher im Café Zsolnay landestypische Spezialitäten genießen und sich anschließend in die Mediathek des Hauses mit 9.000 Bänden in deutscher und ungarischer Sprache begeben. Im Zuge der neuen Konzeption ist das heutige Haus Ungarn seit 2013 Teil der 24/7 Event Agentur und dient als multifunktionale Eventfläche.
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